Aus der Reihe tanzen: Individualität und Teamgeist im Beruf

Gute Teams sind wie guter Jazz: sie bieten eine klare Struktur und viel Freiheit für Improvisation. Die Balance von Individualität und die Ausrichtung an kollektiven Zielen ist zwar oft paradox, aber unter ehrenhafter Einhaltung einiger wichtiger Vereinbarungen machbar. Wie dies mit spielerischer Freude und ernsthafter Entschlossenheit am besten gelingen kann, ist Inhalt dieses Seminars.

Inhalt

Teamentwicklung und Teamsupervision sind in der komplexen Arbeitswelt von heute eines der zentralen Themen, vor allem wenn neue Aufgaben oder neue Personen mit ins Spiel kommen.
Es hilft enorm, gemeinsam einige wesentliche aber allgemeingültige Aspekte von Teams zu beleuchten, wie zum Beispiel Identität, Zugehörigkeit, Aufgaben, Ressourcen und Belohnungen. Der zweite Blick richtet sich tiefergehend auf die Führung, die vorhandenen Strukturen und die Beziehungsdynamiken: Wie arbeiten wir zusammen? Was sind unsere wichtigsten Regeln? Wie gehen wir mit Erfolgen oder Enttäuschungen um? Was gewinnt das Team oder einzelne Teammitglieder?
Da individuelles oder scheinbar unangepasstes Verhalten oft zu Konflikten bis hin zum Ausschluss aus der psychosozialen Gemeinschaft führen kann, wird diesem Thema besonderes Augenmerk geschenkt und gemeinsam eine Strategie gegen Mobbing, Ausgrenzung und Burnout entwickelt.

Methoden

Zusätzlich zur Theorie in Form von Impulsreferaten werden folgende praxisorientierte Methoden eingesetzt: Appreciative Inquiry, Rollenspiele, Selbstevaluierung und -beforschung (Paarinterviews, Kleingruppenarbeit), Dialogstrukturen in Gruppen, Feedbackübungen, Zielanalysen, Learning History, Entspannungstechniken

Ziel

Die Erfahrung, dass gute Teamarbeit auch so aussehen kann: „Mach Platz für andere, hilf ihnen gut zu klingen, und benutze einen Teil ihres Spiels, um selber gut zu klingen“.

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